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Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr
Musik für Kraftwerk(e) – eine musikalische Annäherung zum Strukturwandel der Region und eine ganz persönliche Hommage an die Pioniere der elektronischen Popmusik.
„Sei Du die Veränderung, die Du dir wünschst für diese Welt.“ (Gandhi)
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Seit die Formation Kraftwerk 1974 ihr Werk „Autobahn“ vorgelegt hat ist nichts mehr wie es einmal war – alles war über Nacht verändert. Sie hinterließen etwas Unüberhörbares und Unauslöschliches in der musikalischen Landschaft. Ebenso haben die Kraftwerke in unserer Region seit Jahrzehnten einen unübersehbaren Platz in unserem Alltag eingenommen. Viele Jahre haben sie unser Leben gespeist und gesichert. Nun steht der unabwendbare Strukturwandel an. Beides – die Band und die Industriemonumente – nehmen wir in unser weiteres Leben mit und schauen in einen ständigen Wandel.
Der Komponist und Tonkünstler Dieter Kirchenbauer möchte einen musikalischen Weg beschreiten, sich dem Thema Kraftwerk(e) persönlich im musikalischen Einklang zu nähern. Selbstverständlich mit dem gebührenden Respekt des Geleisteten, aber auch mit höchstmöglicher künstlerischer Integrität und mit einer optimistischen Zuversicht zur Veränderung. Es erwartet den Zuhörer ein multimediales Konzert mit 12 Live-Musikern (u. a. mit Christine Ladda, Wulf Hanses-Ketteler, Markus Schinkel, Guido Meyer, Vincenz Deckstein, Christoph Schlüssel…). Die opulente Bühnenshow wird umrahmt von Einspielfilmen, Surroundklängen und einer Lasershow – musikalisch genau so facettenreich wie der Komponist selbst. Elektronische, futuristische Klänge jagen akustische, organische Sounds durch die Räume des Medios. Für das anspruchsvolle Thema wurden 14 neue Songs geschrieben, die an diesem Abend uraufgeführt werden.
Das Werk „Musik für Kraftwerk(e)“ ist eingebettet in Kirchenbauers Kompositionszyklus der drei Erftserenaden, von denen er bereits die ersten beiden vorgelegt hat. Das Konzert wird außerdem als Kunstinstallation live nach Elsdorf, Brühl, Frechen und Bedburg auf große Gebäude projiziert.
„Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefasst sein.“ (Goethe)
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