Der Mundartspielkreis St. Kilian hat sich den Erhalt der kölschen Sprache und die Unterhaltung der Menschen zum Ziel gesetzt.
Die Titel der erfolgreichen Programme lesen sich wie ein Kaleidoskop des kölschen Lebens: Für jede jett; Kutt ens rüche; Och, wat simmer nett; Lück wie ich un du; Kölsch Levve;Meer sin widder do; Wenn sich de Familich triff; Zick 20 Johr; Kirmes, Kirch un kölsche Klaaf; Üvverall nor kölsche Tön.
Im neuen Programm: Esu es et Levve! werden in Liedern, Gedichten und Sketchen Alltagssituationen – mal heiter, mal besinnlich – gezeigt, in denen sich jeder Besucher wiederfinden kann.
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Seit vielen Jahren führt der Spielkreis rheinische und kölsche Gedeechter, Leedcher un Verzällcher in Erftstadt und im ganzen Umland auf. Sein Antrieb: der Spaß, das Wachsen und das Umsetzen von kölschen Programmen in der Gemeinschaft zu erleben. Natürlich ist es für das Ensemble Motivation, die Freude im Publikum zu sehen und zu spüren. Alle 23 Mitglieder des Spielkreises im Alter zwischen 8 Jahren und 86 Jahren sind ausschließlich Laiendarsteller. Keiner von ihnen verdient an den Einnahmen aus den Aufführungen.
Der Spielkreis wurde im Februar 1990 von Klaus Jungbluth ins Leben gerufen. Mit zahlreichen Aufführungen unter seiner Leitung hat sich der Mundartspielkreis einen Namen gemacht und ist zu einer festen Größe im Kulturleben des Rhein-Erft-Kreises und darüber hinaus geworden. Seit 2008 steht der Spielkreis unter der Leitung von Werner Hanisch. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Johannes Speckamp.
Un söns noch …?!
Neben den „weltlichen“ Mundartprogrammen wird jedes Jahr das kölsche Krippenspiel „De Chressnaach en Kölle“ von B. Gravelot aufgeführt, dem ein Programm mit adventlichen und weihnachtlichen Liedern und Gedichten vorausgeht. In diesem Jahr wird es die 49. Aufführung sein.
Der Erlös der Auftritte – ob große Veranstaltung, Geburtstagsfeier, Jubiläum o. a. – wird von der Laienspielgruppe für soziale Zwecke gespendet.
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